
Köln – Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages „Jetzt schlägt`s 13 – Schwarzer Freitag für Horrorarbeitgeber und Unrechtsanwälte“ fand auch vor der KiK-Filiale in Köln-Kalk eine Protestaktion der Initiative „Arbeitsunrecht“ statt.

Diese Protestaktion richtete sich gegen die Maßregelung Streikender, Zermürbung von Betriebsratsmitgliedern und Hungerlöhne in Deutschland und Asien. Gefordert wurde Meinungsfreiheit in der Arbeitswelt, Tarifverträge sowie faire und sichere Arbeitsplätze.
Um 17 Uhr fanden sich die Initiative „Arbeitsunrecht“ und die Unterstützerinnen und Unterstützer vor der KiK-Filiale an der Kalker Hauptstraße ein, um ihren Protest zu beginnen. Auch die Landessprecherin der Linken NRW, Özlem Demirel, hielt eine Rede und betonte, dass es nicht gegen die Kolleginnen und Kollegen bei KiK, sondern für Tarifverträge und die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen ginge. Zudem bekundete sie die Solidarität der Linken mit den Beschäftigten im KIK-Zentallager in Bönen bei Hamm. Diese kämpfen schon seit Monaten für einen Tarifvertrag, doch der „Arbeitgeber“ setzt Leiharbeiter ein, um den Streik zu unterlaufen.
Mehr zum Aktionstag kann auf der Internetseite Arbeitsunrecht nachgelesen werden. Eine Fotostrecke gibt es auf r-mediabase.eu.